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Das alte Ölwehrboot soll einen Nachfolger erhalten. Foto: zvg
Um Katastrophen auf dem Wasser zu bekämpfen, will Zug ein neues Boot auf dem Zugersee stationieren. Es soll auch bei der Personensuche eingesetzt werden.
Die Gebäudeversicherung Zug hat in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug die Anschaffung eines neues Ölwehrboots ausgeschrieben, wie aus der öffentlichen Beschaffungsplattform Simap zu erfahren ist.
Das Boot soll auf dem Zugersee stationiert sein. Es werde für verschiedene Einsatzzwecke verwendet, wie der Leiter des Feuerwehramts, Remo Meyer, gegenüber der «Zuger Woche» erklärte. «Wir benötigen das Ölwehrboot für Gefahrenstoffeinsätze, also wenn zum Beispiel Diesel oder andere umweltschädliche Stoffe in den See geraten. » Auch für Brände auf dem See oder in Ufernähe seien Einsätze konzipiert. Das Boot eigne sich des Weiteren für Personenrettungen oder Suche nach Vermissten. Zu den Bedingungen des Anbieters zählt eine hiesige Servicestelle. Das Boot, welches voraussichtlich in zwei Jahren ausgeliefert werden soll, ersetzt das bereits bestehende Ölwehrboot.
Beni Frenkel
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